DNA Sequenzierung
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Aktien zu Gensequenzierung sind ein Megatrend
In der modernen Krebstherapie wird es zukünftig häufiger personalisierte, d.h. auf den Patiententumor angepasste DNA- und mRNA-Medikamte und Impfstoffe geben. In der Krebsdiagnostik kann man bereits Tumorzellen in Blutanalysen zur Krebsfrüherkennung sequenzieren. In der Corona-Pandemie sahen wir die Bedeutung schneller Gensequenzierungen neuer Corona-Varianten. In der Ernährung oder Sport werten immer mehr Menschen ihre eigene DNA oder das eigene Mikrobiom im Darm aus. Sequenzierung tritt also aus Nischenbereichen wie Forschung in Massenanwendungen wie Krebsmedikamte oder Virendiagnostik ein. Aktien und ETF zur DNA-Sequenzierung könnten demnach auf Jahre hinaus von starkem Wachstum unterschiedlichster Trends profitieren
Was ist eine Genanalyse?
Unter einer DNA-Sequenzierung versteht man die Bestimmung der Abfolge von Nukleotiden auf einem bestimmten DNA-Abschnitt. Durch diese Methode können sowohl kleinste DNA- und RNA-Abschnitte als auch ganze Genome analysiert werden. Hauptsächlich wird die Sanger-Methode verwendet. Neben der DNA-Polymerase, Primern und Nukleotiden (Grundbestandteile der DNA, die u.a. jeweils eine der vier Basen A, T, C, G enthalten) werden auch 2‘ 3‘-Didesoxynukleotide in das Reaktionsgemisch gegeben. Und zwar jeweils nur von einer der vier Basen, man hat also vier Ansätze. Werden diese Didesoxynukleotide in den durch die DNA-Polymerase synthetisierten Polynukleotidstrang eingebaut, gibt es einen Kettenabbruch. Macht man nun jeweils eine Gel-Elektrophorese kann man die Basensequenz ablesen.
DNA-Sequenzierungsverfahren und Aktien
Das NGS Sequenzierungsverfahren gilt als sehr verbreitet. Die börsengehandelten Sequenzierungsaktien Illumina, Thermo Fisher sowie Oxford Nanopore setzen dieses ein.
